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Schwere Waffen an Ukraine - Grüne 180 Grad Wende

Verantwortlicher Autor: Jochen Behr Kiew/Berlin, 15.04.2022, 18:04 Uhr
Presse-Ressort von: Jochen Behr Bericht 9744x gelesen
Statt Bienchen und Sonnenblumen nun lieber Kriegspartei?
Statt Bienchen und Sonnenblumen nun lieber Kriegspartei?  Bild: Bild von Rohit Verma auf Pixabay

Kiew/Berlin [ENA] Die GRÜNEN, unsere neue Kriegspartei! Standen sie einst für Sonnenblumen und Bienen als Markenzeichen gegen Atomkraft und für Umweltschutz fordern diese nun schwere Waffenlieferungen an die Ukraine und riskieren damit den 3. Weltkrieg mit Russland. Wahnsinn!

Anton Hofreiter, der dem ultralinken Spektrum der Grünen angehört scheint nun einer der größten Kriegstreiber in der Partei zu sein und fordert die Lieferung von schweren Waffen, das sind z.B. Panzer oder Raketensysteme aber auch Kampf-Jets. Welche Auswirkungen das auf den Kriegsverlauf haben kann ist dem grünen Ökofrosch wohl nicht bewusst, eine weitere militärische Eskalation sollte vermieden werden und Waffenlieferung diesbezüglich gründlich bedacht werden. Kanzler Scholz tut dies derzeit noch, aber der Druck wächst auf ihm, wenn selbst sein Koalitionspartner ihm jetzt in den Rücken fällt.

Dabei sollte gerade Deutschland eigentlich überhaupt keine Waffen liefern, denn das verstößt gegen die Feindstaatenregelung, die die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg festgelegt haben. Auch Russland gehörte zu den Siegermächten neben den USA, England und Frankreich. Gegen keinen der Siegermächte darf Deutschland jemals mehr eine aggressive Außenpolitik betreiben, sprich militärisch vorgehen, sonst darf einer der Siegermächte ohne UN-Beschluss sofort wieder Deutschland besetzen, also im Klartext: Russland darf bei Deutschlands aggressiver Außenpolitik einmarschieren und das ist ohne UN-Beschluss gedeckt! Aber soweit denkt ein Anton Hofreiter nicht und auch nicht eine Anna-Lena Baerbock, die sich mit Völkerrecht nicht so auskennt.

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